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Neuigkeiten


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24.05.2025

NEIN zum Recyclinghof beim Tunnelportal Nord

Gewichtige Gründe sprechen gegen das geplante Bauvorhaben "Recyclinghof beim Tunnelportal Nord".

Angespannte Budgetlage
Der Bau eines Recyclinghofs ist aktuell wohl an keinem der beiden Standorte leistbar, weder am Tunnelportal Nord, noch beim Tunnelportal Süd. Laut dem Amtsbericht zur Gemeindevertretungssitzung vom 16. Mai 2025 müssen der Gemeinde EUR 1,2 Mio. - EUR 1,4 Mio. an liquiden Mitteln zur Verfügung stehen, um die operative Gebahrung gewährleisten zu können. Sollten nur geringfügige Mehrkosten beim Bau am Tunnelportal Nord, oder bei einem der anderen budgetierten Projekte entstehen wird diese Grenze in den kommenden Jahren unterschritten und die Gemeinde ist nur mehr eingeschränkt zahlungsfähig.

Belastung für die Anrainer
Der geplante Standort liegt lediglich 10m vom nächsten Anrainergrundstück entfernt. Es ist mit einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen in diesem Kreuzungsbereich zu rechnen, einer noch höheren Lärmbelastung, als diese bereits durch die Bundesstraße gegeben ist, sowie mehr Feinstaub und Schmutz. Durch die Verlegung des Bauhofs an diesen Standort ist zudem nicht nur tagsüber, sondern auch in den Nachtstunden eine erhöhte Lärmentwicklung zu erwarten.

Reale Kosten und Umgang mit Steuergeld
Es wurde in der Gemeindevertretung beschlossen ein Grundstück zu erwerben, obwohl zum geplanten Standort des Recyclingshofs keine für den dortigen Bau relevanten Daten vorliegen. Kein für diesen Standort entworfener Bauplan, keine Daten zu Bodenbeschaffenheit, Versickerung, etc. auch Genehmigungen sind keine vorhanden. Es ist weder bekannt, ob der Recyclinghof dort errichtet werden kann, noch ob die Kostenschätzung realistisch ist. Für die Spekulation auf einen möglicherweise günstigeren Bau, im Vergleich zum Standort Tunnelportal Süd, wurde die bisherige Planung fallen gelassen. An dieser Stelle möchten wir die verantwortlichen Gemeindevertreter erinnern, dass mit Steuergeldern sorgsam umzugehen ist.

Schadensersatz und Glaubwürdigkeit
Jahrelang wurde mit der Firma Leimer verhandelt und dieser sogar schriftlich bestätigt, dass das Vergabeverfahren für den Standort Tunnelportal Süd, mit der Firma Leimer als Betreiber, positiv abgeschlossen worden sei. Mittlerweile änderte sich der Standpunkt von Bürgermeister und Gemeinde, welche - nach Rücksprache mit deren Rechtsanwalt, trotz der schriftlichen Bestätigung - nun die Meinung vertreten, dass es nie ein Vergabeverfahren gegeben hätte. Einerseits sind dem Unternehmen Kosten entstanden, welche voraussichtlich eingefordert werden und andererseits entsteht der Eindruck, dass schriftliche oder mündliche Vereinbarungen, bzw. Zusagen der Gemeinde bedeutungslos sind. Ein äußerst schlechtes Bild gegenüber potentiellen zukünftigen Vertragspartnern.

Sicherheit und Verkehrsfluss
Die Zufahrt des Grundstücks befindet sich in einem Kreuzungsbereich mit lediglich einem Gehweg. Sämtliche Fahrzeuge die zum Recyclinghof möchten müssen diesen queren. Insbesondere für die Ausfahrt vom Grundstück ist der Kreuzungsbereich suboptimal. Die geplanten, bzw. bereits in Durchführung befindlichen Bauvorhaben in der Lichtentannstraße dienen auch dazu Wohnraum für Familien zu schaffen. Der Gehweg vieler Bewohner verläuft dann über diese Betriebszu- und -ausfahrt. Insbesondere in Zeiträumen der Tunnelsperre ist von Komplikationen auszugehen.

Bitte unterstütze, zusammen mit vielen Bewohnern der Lichtentannstraße, auch du die Initiative gegen den geplanten Standort und den befremdlichen Umgang mit Steuergeldern. Leite das Ansinnen gerne an Freunde und Bekannte, für die Übergabe der Listen dann bitte an uns weiter, um diese gesammelt dem Bürgermeister zu überreichen.

Hierfür kannst du mich via buero@fpoe-henndorf.at kontaktieren

 NEIN zum Projekt Tunnelportal Nord.pdf


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